Der vierte und letzte Teil der Tour, enthält unsere fotogenste Etappe. Zu dem Zeitpunkt war ich schon ganz schön ausgelaugt. Ich hatte ja bereits zwei Wochen ohne Pause durchgearbeitet. Trotzdem ließ ich mir nichts anmerken und wusste stets irgendeine spannende Namibiastory zu erzählen. Im Laufe der Monate in diesem Land, habe ich meinen Kopf mit zahlreichen Geschichten, Fakten und Anekdoten vollgestopft, von denen ich bei jeder Gelegenheit welche rauslassen konnte.
Hier kommt auch schon der nächste Happen. An Tag 4 und 5 gab es ein abwechslungsreiches Kontrastprogramm, mit vielen, vielen Stunden im Sattel. Es wurde nicht eine Seite gelesen, versprochen!
Da es auf unserer Reiterreise so viel zu entdecken und erleben gab, kamen weder Sonja noch mir, die 7 Tage wie nur eine Woche vor! Deshalb gibt es den Tour Bericht auch nur häppchenweise – so haben wir alle länger etwas davon!
Am zweiten Sonntag ging sie dann endlich los, die große Tour, für die ich ja eigentlich auf Koiimasis war. Nicht als Gast, sondern tatsächlich als Rittführer. Es lagen sieben ereignisreiche Reittage vor uns, von denen ich euch in den folgenden Artikeln ausführlich erzählen möchte.
In dieser Serie erzähle ich euch ja gerne kleine Anekdoten und kurze Geschichten über das nicht so alltägliche Alltagsleben, in der Wüste Namibias und wie kleine Unachtsamkeiten große Auswirkungen haben können…
Wiedermal alles ganz anders und trotzdem wunderschön, wie immer! Ich bin wieder daaaaa – so hat mein letzter erster Artikel auch begonnen und ja, ich bin wieder da. Auf Koiimasis der wunderschönen Ranch im tiefen Süden Namibias. Mit 15.000 Hektar Savannenlandschaft, 250 Pferden, 500 Rindern, riesigen Bergen, wenigen Menschen, gefährlichen Raubtieren und dem schönsten Sonnenuntergang aller Zeiten!