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Wie drei Monate so schnell vorbei gehen können

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Nun bin ich also wieder zuhause… in der lauten, vollgestopften Stadt. Ok es ist ganz nett, dass man hier durchgehend Strom und Wasser hat und jederzeit alles einkaufen kann was man will – ich habe auch direkt einen halben ganzen Kübel Eis verputzt. Dennoch werde ich sicher eine Weile brauchen um mich wieder einzugewöhnen.

Wie kam der Cowboy in die Wüste?

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„Hauptsächlich weil mein Dad CRAZY ist“ Jetzt erzähle ich euch bereits seit drei Monaten was vom Pferd – von Pferdetraining, von Rancharbeit und von Menschen, die ich hier noch nie richtig vorgestellt habe. Also wie hat das eigentlich begonnen mit den namibischen Cowboys, irgendwo im Nirgendwo der afrikanischen Wüste?

Road Trip nach Lüderitz

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Das komplette Wüstenkontrastprogramm Zum Ende von Judiths Aufenthalt in Namibia stand noch ein ganz besonderes Erlebnis an. Da wir Volontäre nun zu zweit waren, war es möglich einen Ausflug in die Umgebung zu unternehmen – hier wird Umgebung etwas weiter gefasst, unser Ziel war knapp 300 Kilometer entfernt. Wir würden einen Road Trip nach Lüderitz machen, eine kleine Stadt an der Atlantikküste, direkt hinter der Namib-Wüste.

Kleine nicht so alltägliche Alltagsgeschichten – Teil 3

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Nun sind schon wieder ein paar Wochen ins Land gezogen und ich habe gar nicht bemerkt wie schnell die Zeit vergangen ist. Zum Glück schreibe ich ja immer alles auf. Meine erste Geschichte werde ich aber sicher nicht so schnell vergessen, die hat einen bleibenden Eindruck bzw. Abdruck oder Einstich (?) hinterlassen…

Das Cowboyleben ist kein Ponyhof

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– oder wie man 2.797 Wörter (über) Scheiße labern kann Die letzten Tage waren sehr nervenaufreibend für mich. Ich habe versucht die Geschehnisse kurz zusammen zu fassen – ist dann doch etwas länger geworden, da mich die Thematik sehr beschäftigt hat. Eine kleine Vorwarnung an die, für die ein Pony nur eine Frisur ist, die folgende Story ist tatsächlich etwas „Pferdelastig“ geworden. Aber beginnen wir doch am Anfang…

Ranch Roping – Kühe fangen leicht gemacht

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Oder ‚How to be a real Cowgirl‘ In meinem ‚ Wild Wild West ‘ Artikel hatte ich bereits beschrieben wie die Rinder hier leben und dass ein Viehtrieb via Pferd wesentlich stressfreier für die Wiederkäuer ist. Auf dieser namibischen Ranch werden die Rinder noch ganz traditionell gearbeitet, wie zum Teil heute noch im ‚wilden Westen‘ der USA. Zur Ranchwork gehört aber auch der etwas rauere Teil der Rinderarbeit das Markieren, sprich die Rinder müssen Ohrmarken mit ihrer Identifikationsnummer erhalten sowie das Brandzeichen der Ranch. Sonst kann man sie nicht verkaufen und nicht einfordern falls sie einmal ausbrechen sollten. 

Auf den Spuren der Buschmänner

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Ein kurzer Ausflug in die Geschichte der Umgebung Auf den Farmrundfahrten für die Touris, aus Gesprächen und zufälligen Entdeckungen habe ich so viel Interessantes über die Gegend hier erfahren, dass ich euch gerne ein bisschen darüber erzählen möchte...

Kleine nicht so alltägliche Alltagsgeschichten - Teil 2

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Ein Tag in der Wüste unterscheidet sich schon sehr von dem Gewohnten. Der Tagesrhytmus ist komplett anders und man merkt in welch einem Überfluss wir zuhause leben. Back to the roots – sobald man sich daran gewöhnt hat (und das ging bei mir relativ schnell) vermisst man den heimischen Luxus überhaupt nicht mehr. Naja zugegeben, in manchen Situationen denke ich dann doch etwas wehmütig an das eine oder andere Haushaltsgerät, aber es geht halt auch ohne!

Kleine, nicht so alltägliche Alltagsgeschichten – Teil 1

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Hier geschieht jeden Tag so viel Lustiges, Skurriles und Ungewöhnliches, dass ich euch gerne davon erzählen möchte. Leider eignet sich nicht jede Story für einen ganzen Blogartikel. Aus diesem Grund habe ich einmal ein kleines Kuriositätenkabinett meiner ersten vier Wochen in Namibia zusammen gestellt – viel Spaß beim Lesen!

Wild Wild West

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Mein erster Viehtrieb nach Cowboyart Siebentausend Rinder – Kinder, Kinder, Kinder. Im Sommer und im Winter, immerzu lauter Pferd, lauter Kuh – Muuuh Ein Lied aus meiner Kindheit aufm Ponyhof, welches mir den ganzen Tag durch den Kopf ging...

Der Floh

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Mein kleiner Mitbewohner, der heimliche Burgherr und weltbekanntes Fotomodel  An meinem ersten Tag, als einzige Volontärin, allein auf der Burg ist mir total die Decke auf den   Kopf gefallen... „Heute lassen wir es ruhig angehen, gewöhn dich erstmal ein“. Ich wollte hier zwar lernen ein bisschen besser mit mir alleine zurechtzukommen, aber so KOMPLETT alleine? Ich bin dann zuerst überall mit meinem MP3 Player herumgelaufen um die namibische Stille etwas auszufüllen…

Regen

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  „Iss schön deinen Teller auf, sonst regnet´s nicht“ Das kennen wir bei uns eher andersherum. In der Ecke von Namibia in der Karas Region, wo ich gerade bin hat es nun seit drei Jahren nicht mehr ausreichend geregnet. Die Landschaft sieht trotzdem faszinierend aus, roter Sand, rote Granitfelsen, einzelne verdorrte Bäume und Büsche die daraus hervorragen… Wenn Wind weht und das tut er, vor allem abends, trägt dieser den Sand aus der Namib Wüste weit ins Landesinnere hinein. Bei untergehender Sonne ist dies ein einmaliges Naturschauspiel.

Ich bin angekommen!

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Ich kann es immer noch nicht glauben - Zwickt mich mal einer? Nun bin ich tatsächlich da. Sitze unter einer kleinen Laube vor meiner kleinen Wohnung, habe gerade gefrühstückt und warte jetzt darauf, dass ich abgeholt werde.

Meine Tage sind gezählt, Freitag geht´s los…

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Plötzlich vergeht die Zeit so schnell Im Januar ist mir alles noch so ewig weit weg vorgekommen, die Zeit wollte einfach nicht vergehen. Die letzten anderthalb Monate sind dann aber so schnell verflogen, dass ich langsam nervös werde. Bevor es endgültig los geht hat man noch so wahnsinnig viel zu organisieren. Zu Beginn meiner Planung fand ich das noch total spaßig und aufregend, jetzt habe ich einfach nur Angst etwas Wichtiges zu vergessen.

Einmal Auszeit zum Mitnehmen bitte

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Die Buchung – schnell, schnell! Ne doch nicht... Nachdem ich mich nun für ein Ziel entschieden hatte, fing der Spaß erst richtig an. Die Anmeldung erfolgt über die Webseite von Auszeit-Weltweit, über ein recht detailliertes Formular, welches schnell ausgefüllt war – ich empfehle aber es zwischen zu speichern, bei mir ist es einmal abgestürzt und ich durfte von vorne anfangen. Im Nachgang wurden noch ein Lebenslauf auf Englisch sowie ein Foto benötigt – damit man mich bei Abholung auch erkennt.

Wie kommt man auf Namibia?

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Nicht allein meine Idee Meine Freundin Laura hatte mir , bei einem sommerlichen Ausritt durch den schönen Aaper Wald (Düsseldorf), von ihrem Sabbatical in Namibia erzählt. Schon damals war ich von i hrer Geschichte sehr beeindruckt und habe sie für ihren Mut bewundert: „Einfach mal so ganz alleine nach Afrika – Krass“. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch eine zweiwöchige Urlaubsreise nach Asien vor mir und fand mich schon super mutig, da ich mich alleine einer unbekannten Reisegruppe anschließen würde – auf einem Kontinent auf dem ich noch nie zuvor war. Als ich mich dann selber entschlossen hatte eine Auszeit anzutreten waren Namibia und Asien also bereits in meinem Mindset (<- merkt man, dass ich Marketing studiert habe?).

"Ich kündige und geh nach Afrika..."

Warum tut sie das? Das fragen mich viele und das frage ich mich ab und zu auch selber. Also, was war der Auslöser? - Der Job, in dem ich nicht mehr vorankomme? - Das Herz, welches einiges mitmachen musste? - Die große Drei Null, die sich bedrohlich nähert? - Mein Lebenslauf, ohne Lücken und voller vernünftiger Entscheidungen?