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Best of 2022 und 2023

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Die letzten zwei Jahre kompakt und handlich zusammengefasst Kaum zu glauben, dass mein letzter Artikel über ein Jahr her ist. Daran merkt man, dass ich wirklich super viel zu tun hatte hier auf Koiimasis, der Western Ranch im Süden Namibias, auf der ich für Pferdetraining, Tour Guiding, Volontäre und Marketing zuständig bin.

Freda kauft ein Auto in Namibia – eine Odyssee

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Habt ihr schon Mal eine schlechte Google-, Amazon- oder Sonstewas-Bewertung geschrieben? Ich nicht, aber die letzten Wochen haben in mir den Wunsch geweckt, mir zumindest auf diesem Weg eine Stimme zu verschaffen. 

Wenn es Krieg gibt gehen wir in die Wüste…

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Das ist der Titel eines in Namibia sehr bekannten und sehr coolen Buches , welches ich gerade lese. Der Titel verrät schon worum es geht und genau das denken sich zurzeit anscheinend auch viele Deutsche, denn ich bekomme ständig Anfragen von Leuten die es in „Good old Germany“ nicht mehr aushalten und so weit wie möglich wegwollen. Leider kann ich dabei nicht wirklich weiterhelfen, denn jede Auswanderergeschichte ist einzigartig und von Zeit, Ziel und Durchhaltevermögen abhängig. Mit diesem Artikel will ich das weitergeben was ich erlebt habe, wie ich es geschafft habe und welche Erfahrungen ich machen durfte bzw. musste. Bitte erwartet keine Gebrauchsanweisung a la „Auswandern leicht gemacht“, die kann keiner geben.

Unverhofft kommt oft – oder: Pläne sind zum verwerfen da

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Wie aus einer normalen Reit-Tour plötzlich ein Fernsehbericht wurde Nun habe ich mich tatsächlich lange nicht gemeldet. Der letzte Artikel war über die Tour Anfang November letzten Jahres. In der Zwischenzeit ist aber einfach so unfassbar viel passiert, dass ich weder Zeit noch Inspiration hatte mich an den PC zu setzen. Bis zu einem Sonntag im Mai, an dem in Deutschland ein Fernsehbeitrag über mich und mein Leben auf Koiimasis ausgestrahlt wurde… Wie es dazu kam, dass ich im Sat1 Frühstücksfernsehn gelandet bin, das möchte ich euch hier erzählen. Zu finden in der Sat1 Mediathek  

Weiter geht’s – auch wenn der Po schon wund ist

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Teil zwei unserer Abenteuer Reit-Safari wartet auf euch… Wer meine Artikel schon länger verfolgt, dem kamen die bisherigen Strecken sicher bekannt vor, die eigentliche Neuerung kommt jetzt: der Ritt von Koiimasis zur Nachbarfarm Weißenborn. Das hört sich jetzt zwar ganz easy an, aber zwischen den beiden Farmen liegen die Berge des Tiras Gebirges. Mit dem Auto sind es ca. 50 km von Koiimasis bis zu dem Tal wo wir übernachten sollten, da nimmt man doch lieber die „Abkürzung“ und reitet 30 Kilometer der Nase nach. Bei immerhin 500 Metern Höhenunterschied, braucht das dann aber schon einiges an Mut, Ausdauer und gutem Sitzfleisch. Aber lest selber…

135,9 Kilometer und 27:35 Stunden im Sattel… Ein echtes Abenteuer!

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Unser erster offizieller Gästeritt mit der neuen Route Da hat der Tourismus in Namibia endlich wieder Fahrt aufgenommen und zack erklärt uns die halbe Welt zum Virusvariantengebiet. Ich will hier nicht über Corona diskutieren, oder mich beschweren, dass das Auswärtige Amt Namibia als „schwer von Covid19 betroffen“ eingestuft hat, als die 7-Tage Inzidenz hier noch bei 3 (D-R-E-I) lag… Ich will euch von unserer Abenteuer Reitsafari erzählen. Von der ersten langen Tour, die ich seit meinem Unfall wieder geleitet habe. Von netten Gästen, super Glück mit dem Wetter, von fitten und vor allem braven Pferden und einem Abenteuer das seinesgleichen sucht!

Nur die Harten kommen in den Garten…

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...und die Verrückten landen in der Wüste! Eigentlich wollte ich schreiben „und die ganz Harten kommen in die Wüste“, aber nach den Erlebnissen der letzten zwei Tage weiß ich, dass man dafür schon auch ein bisschen verrückt sein muss, Härte alleine reicht einfach nicht aus!

Falls einer fragt – mir geht´s gut!

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Sogar sehr gut eigentlich... Nun habe ich wirklich schon lange nichts mehr von mir hören lassen. Deshalb möchte ich euch mit diesem Artikel ein kurzes Update geben. Außerdem gibt es noch eine wirklich gute Nachricht… Trommelwirbel… ICH HABE ENDLICH MEIN ARBEITSVISUM BEKOMMEN! – TADA!

Fredas Auszeit – Jetzt erst recht!

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  ACHTUNG: Nix für schwache Nerven „Ich glaube, dass Namibia dich nicht haben will“, hat meine Mutter die Tage gesagt und langsam glaube ich das selber…

Tough Times – Wie Corona mich in Namibia herausfordert

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Eigentlich wollte ich mit dem Thema ja gar nicht anfangen, aber da ich immer wieder gefragt werde wie Corona mein neues Leben beeinflusst, habe ich mich an einen neuen Blog-Artikel gesetzt, um euch ein bisschen von meinen ganz persönlichen Herausforderungen zu berichten. 

Auf den Hund gekommen - Wie ich ein Stinktier adoptierte

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Aber ganz von vorne: Namibianer, egal welche Hautfarbe, lieben es Geschichten zu erzählen und am allerliebsten solche, die einem Mädchen aus der deutschen Großstadt einen gehörigen Schrecken einjagen. Nach diversen gruseligen Lagerfeuer Storys über Schlangenbisse, Skorpionstiche und Leopardenangriffe hatte ich bereits letztes Jahr betont, dass ich dringend einen Hund bräuchte. Die Idee fand Anklang, außerdem könnte ich den Hund auch super auf meine Gäste-Reittouren mitnehmen…

DIY a la Afrika – Doktor Tommy – Teil 2

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Nach dem letzten Teil „ DIY a la Afrika “ hatte ich euch mehr Action versprochen – bitte schön… Ende März hatten wir insgesamt 7 junge Hengste im Cowboycamp. Da Hengste nichts für Touries sind, mussten die Herren irgendwann ihre Männlichkeit einbüßen. Zwei besonders stattliche Exemplare, von denen der Chef einen gerne verkaufen und den anderen ggf. zur Zucht einsetzen wollte, wurden aussortiert und in ihre alte Heimat Korais (die zweite Farm der Familie) entlassen. Dort konnten sie, im wahrsten Sinne des Wortes, noch ein wenig ihre Eier schaukeln. Den anderen ging es an den Kragen.

DIY a la Afrika – was man macht, wenn eben KEIN Tierarzt zur Stelle ist – Teil 1

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Was geschieht, wenn Mensch einmal krank wird oder einen Unfall hat, habe ich ja bereits ausgiebig beschrieben . Aber was, wenn es bei den Vierbeinern einmal zwickt? Nun ja, da heißt es meistens einfach improvisieren, Augen zu und durch, geheult wird später.

Kleine nicht so alltägliche Alltagsgeschichten – Teil 7

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„Was passiert eigentlich, wenn du dich mal ernsthaft verletzt?“ Das haben mich viele gefragt. Ich wusste nie so recht was ich darauf antworten sollte, bisher war es ja auch noch nicht vorgekommen – bisher.

Der Sommer in Namibia - Spoiler Alarm: er ist heiß!

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Nun sind tatsächlich schon ein paar Wochen vergangen, seit meinem letzten Post. Ich hatte aber auch extrem viel zu tun in der Zwischenzeit. Um es langsam angehen zu lassen und die Kommunikation wieder aufzunehmen, dachte ich mir ich wähle ein unverfängliches Thema: das Wetter. Obwohl ich den Eindruck habe, dass nirgends so viel über das Wetter geredet wird, wie in Namibia. Aber es gibt auch wenige Orte wo man davon so derartig abhängig ist wie dort.

Freda´s Auszeit Extended Version

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Oder: Ein ganz neues Leben! Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, nun bin ich schon seit einer Woche in Namibia auf Koiimasis und kann ganz entspannt meinen zweiten Sonntag genießen, denn ein Rückreisedatum habe ich noch nicht...

Kleine, nicht so alltägliche Alltagsgeschichten – Teil 6

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Da denkt man es gäbe nix mehr zu erzählen und in einer Woche steht bereits die Heimreise an und dann das…

Die Tour – Teil IV – jetzt wird’s richtig Wüst

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Der vierte und letzte Teil der Tour, enthält unsere fotogenste Etappe. Zu dem Zeitpunkt war ich schon ganz schön ausgelaugt. Ich hatte ja bereits zwei Wochen ohne Pause durchgearbeitet. Trotzdem ließ ich mir nichts anmerken und wusste stets irgendeine spannende Namibiastory zu erzählen. Im Laufe der Monate in diesem Land, habe ich meinen Kopf mit zahlreichen Geschichten, Fakten und Anekdoten vollgestopft, von denen ich bei jeder Gelegenheit welche rauslassen konnte.

Die Tour – Teil III – Wann sind wir daaaaaa?

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Hier kommt auch schon der nächste Happen. An Tag 4 und 5 gab es ein abwechslungsreiches Kontrastprogramm, mit vielen, vielen Stunden im Sattel. Es wurde nicht eine Seite gelesen, versprochen!

Die Tour Teil II – Immerzu lauter Pferd, lauter Kuh – Muh!

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Da es auf unserer Reiterreise so viel zu entdecken und erleben gab, kamen weder Sonja noch mir, die 7 Tage wie nur eine Woche vor! Deshalb gibt es den Tour Bericht auch nur häppchenweise – so haben wir alle länger etwas davon!

Die große Tour – nicht lesen, sondern reiten! Teil I

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Am zweiten Sonntag ging sie dann endlich los, die große Tour, für die ich ja eigentlich auf Koiimasis war. Nicht als Gast, sondern tatsächlich als Rittführer. Es lagen sieben ereignisreiche Reittage vor uns, von denen ich euch in den folgenden Artikeln ausführlich erzählen möchte.

Kleine, nicht so alltägliche Alltagsgeschichten – Teil 5

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In dieser Serie erzähle ich euch ja gerne kleine Anekdoten und kurze Geschichten über das nicht so alltägliche Alltagsleben, in der Wüste Namibias und wie kleine Unachtsamkeiten große Auswirkungen haben können…

Freda`s Auszeit – Reloaded

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Wiedermal alles ganz anders und trotzdem wunderschön, wie immer! Ich bin wieder daaaaa – so hat mein letzter erster Artikel  auch begonnen und ja, ich bin wieder da. Auf Koiimasis der wunderschönen Ranch im tiefen Süden Namibias. Mit 15.000 Hektar Savannenlandschaft, 250 Pferden, 500 Rindern, riesigen Bergen, wenigen Menschen, gefährlichen Raubtieren und dem schönsten Sonnenuntergang aller Zeiten!

Früher war alles besser – in alten Erinnerungen schwelgen

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Ein perfekter Tag zwischen Landsberg und Koiimasis Dass es auf Koiimasis einige Veränderungen gegeben hat, habe ich ja bereits berichtet. Vor allem im Cowboycamp hat sich einiges getan. Der neue Cowboy ist zwar wirklich sehr nett, dennoch vermisste ich ein bisschen „die guten alten Zeiten“. Umso mehr freute ich mich, als Tommy mich fragte ob ich ihm am kommenden Sonntag beim Rindertreiben helfen wolle.

Kleine, nicht so alltägliche Alltagsgeschichten – Teil 4

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Auch bei diesem Aufenthalt habe ich wieder viele große und kleine Abenteuer erlebt. Von den Kleineren, möchte ich euch in diesem Artikel erzählen.

TITAN!

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So viele schöne Pferde, da fällt die Auswahl schwer… Auf Koiimasis gibt es ca. 250 Pferde, mal mehr mal weniger, da kann der Überblick schon mal schwer fallen. Ich war überrascht wie viele Pferdenamen ich mir dennoch gemerkt hatte und wie viele meiner ehemaligen Schützlinge ich direkt wiedererkannte. 

Große Veränderungen – Teil II

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In der Wüste muss man sich eben anpassen können Wie versprochen, hier der zweite Teil meiner Berichterstattung über die großen und kleinen Veränderungen, auf Koiimasis. Ich bin das ganze vergangene Jahr über mit der Familie in Kontakt geblieben und habe die wichtigsten Neuerungen stets live berichtet bekommen.

Große Veränderungen – Teil I

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Lang ersehnt und bitter nötig Ich hatte euch ja versprochen, von den Neuerungen auf Koiimasis zu berichten. Die mit Sicherheit wichtigste und längst überfällige Veränderung, habe ich ja bereits gespoilert:

Freda´s Auszeit 2.0

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I ch bin wieder daaaa!!! In Namibia, in der Wüste, auf Koiimasis Ich kann es selber kaum glauben, ich bin wieder auf der Ranch und sitze auf meinem Bett, in der Burg und tippe einen neuen Artikel für meinen Blog.

Wie drei Monate so schnell vorbei gehen können

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Nun bin ich also wieder zuhause… in der lauten, vollgestopften Stadt. Ok es ist ganz nett, dass man hier durchgehend Strom und Wasser hat und jederzeit alles einkaufen kann was man will – ich habe auch direkt einen halben ganzen Kübel Eis verputzt. Dennoch werde ich sicher eine Weile brauchen um mich wieder einzugewöhnen.

Wie kam der Cowboy in die Wüste?

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„Hauptsächlich weil mein Dad CRAZY ist“ Jetzt erzähle ich euch bereits seit drei Monaten was vom Pferd – von Pferdetraining, von Rancharbeit und von Menschen, die ich hier noch nie richtig vorgestellt habe. Also wie hat das eigentlich begonnen mit den namibischen Cowboys, irgendwo im Nirgendwo der afrikanischen Wüste?

Road Trip nach Lüderitz

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Das komplette Wüstenkontrastprogramm Zum Ende von Judiths Aufenthalt in Namibia stand noch ein ganz besonderes Erlebnis an. Da wir Volontäre nun zu zweit waren, war es möglich einen Ausflug in die Umgebung zu unternehmen – hier wird Umgebung etwas weiter gefasst, unser Ziel war knapp 300 Kilometer entfernt. Wir würden einen Road Trip nach Lüderitz machen, eine kleine Stadt an der Atlantikküste, direkt hinter der Namib-Wüste.

Kleine nicht so alltägliche Alltagsgeschichten – Teil 3

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Nun sind schon wieder ein paar Wochen ins Land gezogen und ich habe gar nicht bemerkt wie schnell die Zeit vergangen ist. Zum Glück schreibe ich ja immer alles auf. Meine erste Geschichte werde ich aber sicher nicht so schnell vergessen, die hat einen bleibenden Eindruck bzw. Abdruck oder Einstich (?) hinterlassen…

Das Cowboyleben ist kein Ponyhof

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– oder wie man 2.797 Wörter (über) Scheiße labern kann Die letzten Tage waren sehr nervenaufreibend für mich. Ich habe versucht die Geschehnisse kurz zusammen zu fassen – ist dann doch etwas länger geworden, da mich die Thematik sehr beschäftigt hat. Eine kleine Vorwarnung an die, für die ein Pony nur eine Frisur ist, die folgende Story ist tatsächlich etwas „Pferdelastig“ geworden. Aber beginnen wir doch am Anfang…

Ranch Roping – Kühe fangen leicht gemacht

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Oder ‚How to be a real Cowgirl‘ In meinem ‚ Wild Wild West ‘ Artikel hatte ich bereits beschrieben wie die Rinder hier leben und dass ein Viehtrieb via Pferd wesentlich stressfreier für die Wiederkäuer ist. Auf dieser namibischen Ranch werden die Rinder noch ganz traditionell gearbeitet, wie zum Teil heute noch im ‚wilden Westen‘ der USA. Zur Ranchwork gehört aber auch der etwas rauere Teil der Rinderarbeit das Markieren, sprich die Rinder müssen Ohrmarken mit ihrer Identifikationsnummer erhalten sowie das Brandzeichen der Ranch. Sonst kann man sie nicht verkaufen und nicht einfordern falls sie einmal ausbrechen sollten. 

Auf den Spuren der Buschmänner

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Ein kurzer Ausflug in die Geschichte der Umgebung Auf den Farmrundfahrten für die Touris, aus Gesprächen und zufälligen Entdeckungen habe ich so viel Interessantes über die Gegend hier erfahren, dass ich euch gerne ein bisschen darüber erzählen möchte...

Kleine nicht so alltägliche Alltagsgeschichten - Teil 2

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Ein Tag in der Wüste unterscheidet sich schon sehr von dem Gewohnten. Der Tagesrhytmus ist komplett anders und man merkt in welch einem Überfluss wir zuhause leben. Back to the roots – sobald man sich daran gewöhnt hat (und das ging bei mir relativ schnell) vermisst man den heimischen Luxus überhaupt nicht mehr. Naja zugegeben, in manchen Situationen denke ich dann doch etwas wehmütig an das eine oder andere Haushaltsgerät, aber es geht halt auch ohne!

Kleine, nicht so alltägliche Alltagsgeschichten – Teil 1

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Hier geschieht jeden Tag so viel Lustiges, Skurriles und Ungewöhnliches, dass ich euch gerne davon erzählen möchte. Leider eignet sich nicht jede Story für einen ganzen Blogartikel. Aus diesem Grund habe ich einmal ein kleines Kuriositätenkabinett meiner ersten vier Wochen in Namibia zusammen gestellt – viel Spaß beim Lesen!

Wild Wild West

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Mein erster Viehtrieb nach Cowboyart Siebentausend Rinder – Kinder, Kinder, Kinder. Im Sommer und im Winter, immerzu lauter Pferd, lauter Kuh – Muuuh Ein Lied aus meiner Kindheit aufm Ponyhof, welches mir den ganzen Tag durch den Kopf ging...

Der Floh

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Mein kleiner Mitbewohner, der heimliche Burgherr und weltbekanntes Fotomodel  An meinem ersten Tag, als einzige Volontärin, allein auf der Burg ist mir total die Decke auf den   Kopf gefallen... „Heute lassen wir es ruhig angehen, gewöhn dich erstmal ein“. Ich wollte hier zwar lernen ein bisschen besser mit mir alleine zurechtzukommen, aber so KOMPLETT alleine? Ich bin dann zuerst überall mit meinem MP3 Player herumgelaufen um die namibische Stille etwas auszufüllen…

Regen

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  „Iss schön deinen Teller auf, sonst regnet´s nicht“ Das kennen wir bei uns eher andersherum. In der Ecke von Namibia in der Karas Region, wo ich gerade bin hat es nun seit drei Jahren nicht mehr ausreichend geregnet. Die Landschaft sieht trotzdem faszinierend aus, roter Sand, rote Granitfelsen, einzelne verdorrte Bäume und Büsche die daraus hervorragen… Wenn Wind weht und das tut er, vor allem abends, trägt dieser den Sand aus der Namib Wüste weit ins Landesinnere hinein. Bei untergehender Sonne ist dies ein einmaliges Naturschauspiel.

Ich bin angekommen!

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Ich kann es immer noch nicht glauben - Zwickt mich mal einer? Nun bin ich tatsächlich da. Sitze unter einer kleinen Laube vor meiner kleinen Wohnung, habe gerade gefrühstückt und warte jetzt darauf, dass ich abgeholt werde.

Meine Tage sind gezählt, Freitag geht´s los…

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Plötzlich vergeht die Zeit so schnell Im Januar ist mir alles noch so ewig weit weg vorgekommen, die Zeit wollte einfach nicht vergehen. Die letzten anderthalb Monate sind dann aber so schnell verflogen, dass ich langsam nervös werde. Bevor es endgültig los geht hat man noch so wahnsinnig viel zu organisieren. Zu Beginn meiner Planung fand ich das noch total spaßig und aufregend, jetzt habe ich einfach nur Angst etwas Wichtiges zu vergessen.

Einmal Auszeit zum Mitnehmen bitte

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Die Buchung – schnell, schnell! Ne doch nicht... Nachdem ich mich nun für ein Ziel entschieden hatte, fing der Spaß erst richtig an. Die Anmeldung erfolgt über die Webseite von Auszeit-Weltweit, über ein recht detailliertes Formular, welches schnell ausgefüllt war – ich empfehle aber es zwischen zu speichern, bei mir ist es einmal abgestürzt und ich durfte von vorne anfangen. Im Nachgang wurden noch ein Lebenslauf auf Englisch sowie ein Foto benötigt – damit man mich bei Abholung auch erkennt.

Wie kommt man auf Namibia?

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Nicht allein meine Idee Meine Freundin Laura hatte mir , bei einem sommerlichen Ausritt durch den schönen Aaper Wald (Düsseldorf), von ihrem Sabbatical in Namibia erzählt. Schon damals war ich von i hrer Geschichte sehr beeindruckt und habe sie für ihren Mut bewundert: „Einfach mal so ganz alleine nach Afrika – Krass“. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch eine zweiwöchige Urlaubsreise nach Asien vor mir und fand mich schon super mutig, da ich mich alleine einer unbekannten Reisegruppe anschließen würde – auf einem Kontinent auf dem ich noch nie zuvor war. Als ich mich dann selber entschlossen hatte eine Auszeit anzutreten waren Namibia und Asien also bereits in meinem Mindset (<- merkt man, dass ich Marketing studiert habe?).

"Ich kündige und geh nach Afrika..."

Warum tut sie das? Das fragen mich viele und das frage ich mich ab und zu auch selber. Also, was war der Auslöser? - Der Job, in dem ich nicht mehr vorankomme? - Das Herz, welches einiges mitmachen musste? - Die große Drei Null, die sich bedrohlich nähert? - Mein Lebenslauf, ohne Lücken und voller vernünftiger Entscheidungen?